Können krankenschwestern rezepte ausstellen?


Der schwedische Gesundheitsverband plädiert für erweiterte Verschreibungsrechte für Krankenschwestern

Arzneimittel

Krankenschwestern mit Verschreibungsrecht sollten alle rezeptfreien Medikamente verschreiben dürfen. Spezialisierte Krankenschwestern und fortgeschrittene Spezialkrankenschwestern sollten auch in der Lage sein, andere gängige Medikamente in ihrem Fachgebiet zu verschreiben, so der schwedische Verband für das Gesundheitswesen.

Der schwedische Verband des Gesundheitswesens fordert eine Überprüfung der Verschreibungsrechte von Krankenschwestern.

 Das Gesundheitswesen verändert sich und bewegt sich in Richtung einer intimeren Betreuung, und wir haben Krankenschwestern in Spezialbereichen wie Diabetes, Asthma und Allergien, die erweiterte Verschreibungsrechte erhalten sollten.

Darüber hinaus können Pflegefachkrankenschwestern und die fortgeschrittenen Fachkrankenschwestern, die bisher etabliert sind, ihre Fachgebiete etablieren und sollten dort Medikamente verschreiben können", sagt Ann Johansson, Vizepräsidentin des schwedischen Gesundheitsverbandes.

Gegenwärtig sind Bezirkskrankenschwestern, bestimmte spezialisierte Krankenschwestern und Krankenpfleger sowie Krankenschwestern und Krankenpfleger mit Durch pharmakologische Zusatzausbildung können die Medikamente verschrieben werden, die auf der speziellen Arzneimittelliste des National Board of Health and Welfare stehen.

Es enthält eine breite Palette von Medikamenten, von denen die überwiegende Mehrheit rezeptfrei ist.

Die Medikamente, die Krankenschwestern verschreiben können, sollten sich auf pflegerische Aufgaben beziehen und zur Behandlung leichter Symptome beitragen.

Die Liste wird regelmäßig mit aktuellen Änderungen aktualisiert. In diesem Jahr wird unter anderem vorgeschlagen, dass Ibuprofen-Infusionsflüssigkeit und das Nikotinersatzmittel Champix nicht von Krankenschwestern verschrieben werden sollen, sondern dass beispielsweise die Hautlösung Betnovat verschrieben werden darf.

 Kleinere Anpassungen werden vorgenommen.

Wir glauben jedoch, dass das nicht ausreicht, sondern eine umfassendere Überprüfung erforderlich ist. Wir denken voraus, über die Pflege, die benötigt wird.

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Pflegekräfte mit pharmakologischer Ausbildung, in Fachbereichen, können mehr Verantwortung übernehmen, indem sie bestimmte Medikamente selbst verschreiben und auch zur Verschlankung der Pflege beitragen.

Diabetes und Asthma

Der schwedische Verband des Gesundheitswesens schreibt in seiner Konsultationsantwort an das Nationale Amt für Gesundheit und Wohlfahrt über die diesjährigen Anpassungen, dass er versuchen sollte, den Krankenschwestern im Rahmen spezieller Pflegeprogramme wie Diabetes, Asthma und Allergien mehr Verschreibungsrechte einzuräumen.

Der schwedische Verband des Gesundheitswesens möchte auch, dass Schweden mehr spezialisierte Krankenschwestern erhält und dass das Verschreibungsrecht folgen sollte, damit die neue Rolle voll ausgeschöpft werden kann.

 Damit meinen wir nicht das vollständige Verschreibungsrecht, sondern im Rahmen ihres Fachgebiets, wie auch für andere spezialisierte Pflegekräfte.

Wir sehen auch, dass Hebammen in einer fortgeschrittenen Funktion mehr Medikamente verschreiben könnten.

In der Konsultationsantwort bezweifelt der schwedische Verband des Gesundheitswesens, dass das Nationale Amt für Gesundheit und Soziales sich auf den Zuständigkeitsbereich der Krankenschwestern und der Krankenpflege bezieht und dies als einschränkend empfindet. Der schwedische Gesundheitsverband betont, dass die Ausbildung beispielsweise auch Medizin und Pharmakologie umfasst.

Darüber hinaus hat das Nationale Amt für Gesundheit und Wohlfahrt bereits, dass diejenigen, die verschreiben, eine Fachausbildung oder eine Zusatzausbildung in Pharmakologie und Pathologie haben.

Daher sieht Ann Johansson keinen Grund, warum das Verschreibungsrecht nicht ausgeweitet werden könnte.

 Wir haben unsere Referenzen, und das erfordert, dass wir uns angemessen ausbilden und weiterentwickeln.

Dies garantiert die Sicherheit des Patienten. Wir sprechen nicht von einem vollen, sondern von einem erweiterten Verjährungsrecht.

Im vergangenen Sommer debattierten ein Arzt für Infektionskrankheiten und ein Kinderarzt in Läkartidningen über eine Ausweitung des Verschreibungsrechts von Penicillin durch Krankenschwestern. Sie waren der Meinung, dass die Behandlung bei Mandelentzündungen effektiver sein könnte und dass die Vorteile die Nachteile überwiegen.

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