Läuse genießen rezepte
SE-SAL-2400003 202402
Salofalk (Mesalazin) 1000 mg, 1500 mg, 3000 mg Retardgranulat; 1 g/Puff Rektumschaum; 1 g Zäpfchen. Rx. F. ATC-Code: A07EC02. Mittel gegen Darmentzündungen. Aminosalicylsäure und ähnliche Mittel. Indikation: Depotgranulat: Zur Behandlung von akuten Schüben der Colitis ulcerosa und zur Erhaltungstherapie in Remission. Rektaler Schaum: Behandlung der aktiven, leichten Colitis ulcerosa des Dickdarms (Sigma) und des Enddarms.
Zäpfchen: Behandlung der akuten leichten bis mittelschweren Colitis ulcerosa, die auf den Enddarm beschränkt ist (ulzerative Proktitis). Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen Salicylate oder sonstige Hilfsstoffe, schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörungen. Asthmatiker sollten mit Salofalk Rektumschaum mit Vorsicht behandelt werden, da der Schaum Sulfit enthält, das Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen kann.
Warnungen und Vorsicht: Kontrolle von Blutproben (differenziertes Blutbild; Leberfunktionstests wie ALT oder AST; Serumkreatinin) und Urinstatus (Teststreifen) sollten vor und während der Behandlung durchgeführt werden, je nach Beurteilung des behandelnden Arztes. Als Richtwert werden Nachuntersuchungen 14 Tage nach Behandlungsbeginn empfohlen und danach 2 bis 3 weitere Untersuchungen im Abstand von 4 Wochen.
Sind die Testergebnisse normal, sollten alle drei Monate Nachuntersuchungen durchgeführt werden. Sollten Symptome auftreten, sollten diese Tests sofort durchgeführt werden. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist Vorsicht geboten. Mesalazin sollte nicht bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion angewendet werden. Eine Mesalazin-induzierte Nierentoxizität sollte vermutet werden, wenn sich die Nierenfunktion während der Behandlung verschlechtert.
Ist dies der Fall, sollte die Behandlung mit Mesalazin sofort abgebrochen werden. Fälle von Nephrolithiasis wurden berichtet und es wird empfohlen, sicherzustellen, dass während der Behandlung ausreichend Flüssigkeit zu sich genommen wird. Sehr seltene Fälle von schweren Blutdyskrasien und seltene Fälle von kardialen Überempfindlichkeitsreaktionen (Myokarditis und Perikarditis) wurden mit Mesalazin berichtet.
Die Behandlung sollte dann sofort abgebrochen werden. Patienten mit Lungenerkrankungen, insbesondere Asthma, sollten während der Behandlung mit Mesalazin sehr engmaschig überwacht werden. Schwerwiegende Nebenwirkungen der Haut, wie z. B. Arzneimittelreaktionen mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxische epidermale Nekrolyse (TEN), wurden im Zusammenhang mit der Behandlung mit Mesalazin berichtet.
Mesalazin sollte bei den ersten Anzeichen und Symptomen schwerer Hautreaktionen wie Hautausschlag, Schleimhautläsionen oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeit abgesetzt werden. Patienten, bei denen zuvor Nebenwirkungen auf sulfasalazinhaltige Arzneimittel aufgetreten sind, sollten zu Beginn der Behandlung mit Mesalazin engmaschig überwacht werden. Wenn akute Symptome einer Überempfindlichkeit wie Bauchkrämpfe, akute Bauchschmerzen, Fieber, starke Kopfschmerzen und Hautausschlag auftreten, sollte die Behandlung sofort erfolgen Unterbrochen.
Rektumschaum enthält Propylenglykol und Cetostearylalkohol, die Hautreizungen verursachen können, sowie Natriummetabisulfat, das in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und Krämpfe in den Bronchien hervorrufen kann. Schwangerschaft und Stillzeit: Mesalazin sollte bei schwangeren und stillenden Frauen nur angewendet werden, nachdem der Nutzen der Behandlung bewertet wurde, um das potenzielle Risiko zu überwiegen.
Wenn der Säugling Durchfall entwickelt, sollte das Stillen abgebrochen werden. Kontakt: Vifor Pharma Nordiska AB, Gustav III:s Boulevard 46, SE-169 73 Solna, Schweden. Telefon: 08-558 066 00. E-Mail: info.nordic@viforpharma.com. Weitere Informationen und Preise finden Sie unter www.fass.se. Letzter Termin für die Überarbeitung der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels: 2023-04-13 (Salofalk Depotgranulat), 2023-12-22 (Salofalk Rektumschaum), 2023-08-31 (Salofalk Zäpfchen).